Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit Sitz in Soest/Westfalen ist ein Frauenverband mit sozial-diakonischen Einrichtungen. Die Basis des Vereins sind die Frauenhilfe-Gruppen in den Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen. gemeindebezogen und bildungsorientiert.
Die Frauenhilfe ist Trägerin sozial-diakonischer Einrichtungen in der Alten- und Behindertenhilfe sowie in der Anti-Gewalt-Arbeit.
Die Basis des Vereins bilden 45.000 Frauen in 1.100 Gruppen im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Mitgliederversammlung des Vereins wählt einen Vorstand, der zugleich, bezogen auf die sozial-diakonischen Einrichtungen, die Funktionen eines Aufsichtsrates erfüllt.
Die Gesamtleitung des Vereins liegt bei der leitenden Pfarrerin, die, bezogen auf die sozial-diakonischen Einrichtungen, zugleich die Funktion der Geschäftsführerin wahrnimmt.
Der Verein arbeitet auf der Grundlage einer Satzung.
Zur Sicherung aller Frauenhilfearbeit hat der Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe Eckpunktepapiere zur Konzeption und zur Qualitätspolitik verabschiedet, um die Arbeit des Verbandes und sein Selbstverständnis transparent zu machen.
Die christliche Dimension ist in der Satzung des Vereins (§ 2 Abs. 1+3) beschrieben. Darin ist die Botschaft der Bibel und das Vertrauen auf die Verheißungen des Evangeliums von Jesus Christus als Grundlage aller Arbeit festgeschrieben. Die Zuwendung Gottes zu den Menschen wirke als Befreiungs- und Heilungsgeschehen in die Lebenswirklichkeit von Menschen hinein. Frauenhilfearbeit geschieht in der Verpflichtung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.
Die gesellschafts- und sozialpolitische Dimension spiegelt sich in Stellungnahmen zu aktuellen politischen und diakonischen Themen und Herausforderungen sowie in den Konzepten der Einrichtungen der Evangelischen Frauenhilfe wider. In allen Handlungsfeldern - in den diakonischen Einrichtungen, in der Bildungsarbeit und in der verbandlich-gemeindebezogenen Arbeit - knüpfen die Angebote und Konzepte bei den Ressourcen der Kunden und Kundinnen, Klienten und Klientinnen, Teilnehmenden und Mitgliedsfrauen an. Es findet eine regelmäßige geordnete Prüfung der Qualität der Arbeit statt.
Vertrauen, Akzeptanz, Zufriedenheit und Wirtschaftlichkeit sind die grundlegenden Kriterien, die allen Prozessen zugrunde gelegt werden. Ein Großteil der Leistungen der Evangelischen Frauenhilfe werden durch finanzielle und/oder Vorgaben zu Leistungsinhalten durch Dritte (mit-)bestimmt.
Da jedoch nicht alle Ziele evangelischer Frauenhilfearbeit innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen verwirklicht werden können, - so z.B. spirituelle, seelsorgliche und innovative Angebote oder die Trägerschaft von Einrichtungen der sogenannten „Armutsdiakonie“ -, ist die Evangelische Frauenhilfe auch immer bereit, Eigenmittel und ehrenamtliches Engagement in die Arbeitsfelder einzubringen.
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Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.
Feldmühlenweg 19
59494 Soest
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