„Frauen für Frieden“ am Weltfrauentag

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„Protest für Gleichberechtigung, gegen Diskriminierung und für Frieden auf der ganzen Welt - so wollen wir den diesjährigen Weltfrauentag begehen.“ Darauf einigten sich Astrid Tremblau und Svenja Müller, Frauenbeauftragte der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM), mit ihrer Assistenz Sandra Förster. „Bei der Gründung des Weltfrauentages vor 111 Jahren war der Weltfrieden bedroht. Jetzt ist er es wieder.“

Während der Veranstaltung zu One Billion Rising im Frauenheim Wengern wurde „Stoppt Gewalt in dieser Welt“ gerufen. Beim Friedensgebet Anfang März wurde für den Frieden in der Ukraine, für den Frieden auf der ganzen Welt gebetet und Friedenstauben im Wind flattern lassen.
„Heute nun rufen wir wieder laut und vernehmlich: „Stoppt Gewalt, stoppt Krieg!““. Die Frauenbeauftragten wollen damit ihre Solidarität mit den Frauen und Kindern und all denen, deren Heimat und Lebensgrundlage zerstört wird, zum Ausdruck bringen. „Wir möchten unsere Solidarität allen erklären, die in Ländern dieser Erde leben, in denen Unrecht und Gewalt herrscht.“

Ein sehr wichtiges Anliegen ist es Astrid Tremblau und Svenja Müller, insbesondere auf Frauen und Kinder mit Beeinträchtigungen, die in Kriegsgebieten ausharren, aufmerksam zu machen. Ihre Situation ist besonders bedrohlich. Viele können nicht fliehen. „Sie bedürfen daher dringend unserer besonderen Wahrnehmung und Hilfe. Wir rufen aus: „Sie dürfen nicht zurückgelassen werden!““

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