Für den Anneke-Preis vorgeschlagen

(Dezember 2019)

Für den Anneke-Preis vorgeschlagen (November 2019)

Für den Anneke-Preis vorgeschlagen (November 2019)

Der "Trost"-Preis für die Nominierung zum Anneke-Preis: ein "Frauenpower"-Tee.

Die Frauengruppe „Mutig und Stark“ des FRAUENHEIM WENGERN wurde erstmals von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wetter und die Frauenbeauftragten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen im Ennepe-Ruhr-Kreis für den Anneke-Preis vorgeschlagen. Daneben waren noch fünf weitere Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen und Vereine benannt worden. In Gedenken an und im Sinne von Mathilde Franziska Anneke werden alle zwei Jahre mutige und starke Frauen für ihr Engagement für Frauen ausgezeichnet.

Rund 100 nominierten Frauen nahmen an der Veranstaltung zur Preisverleihung am 8. Dezember teil. Der von den Städten Hattingen und Sprockhövel initiierte Anneke-Preis 2019 wurde dem „Internationalem Frauencafe mit Migrantinnen“ aus Hattingen verliehen. Nach der Verkündung der Juroren-Entscheidung waren die sechs Frauen der Frauengruppe und der Frauenbeauftragung FRAUENHEIM WENGERN fast erleichtert, nicht den Anneke-Preis gewonnen zu haben: „Wir sind von zwei Gleichstellungsbeauftragten vorgeschlagen worden. Das ist Ehre genug.“

Auf der Nach-Hause-Fahrt war der Preis bereits vergessen. Die Frauen schauen nach vorne, auf ihre Pläne für das Jahr 2020. „Im nächsten Jahr stellen wir unseren Leitfaden gegen häusliche Gewalt in leichter Sprache Frauen mit Behinderung vor“, so die Frauengruppe und die Frauenbeauftragten. „Wir laden vermutlich im Februar alle Frauenbeauftragten im Kreis ein, um sich zusammen zu schließen. Gemeinsam sind wir stark!“

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