Erste Stadtteilkonferenz in Wengern

(November 2016)

Erste Stadtteilkonferenz in Wengern (November 2016)

Rosemarie Kalthoff und Gertrud Kobold wohnen seit über 30 Jahren in Wengern. Zunächst im Frauenheim, jetzt in einer eigenen Wohnung in der Dorfmitte. Aktiv nehmen sie am Dorfleben teil, besuchen fast jede Veranstaltung. Daher fühlten sie sich auch sofort von der Einladung zur Stadtteilkonferenz Mitte November in der Elbschehalle angesprochen.

Das Motto "Gemeinsam für Wetter - Wohnen & Leben in Wengern" ergänzten die beiden Frauen sofort mit: "wir arbeiten sogar noch hier." Außerdem sehen sie es als Bürgerinnen in Wetter als ihr Recht , aber auch als ihre Pflicht an, sich an der zukünftigen Stadtteilgestaltung zu beteiligen. "Im Arbeitskreis Politik haben wir gelernt, dass wir keine Angst haben müssen, wenn wir dahingehen. Wir müssen nicht unbedingt etwas sagen. Dabei sein ist wichtig. So fangen wir an."

Und so übten Rosemarie Kalthoff und Gertrud Kobold ihr Recht auf Teilhabe an der Gemeinschaft aus: sie hörten sich die einführenden Worte über die Alters-Entwicklung in den Ortsteilen Wengern und Esborn an sowie den Aufruf von Bürgermeister Frank Hasenberg, Maßnahmen zu entwickeln, um Wengern und Esborn weiter nach vorne zu bringen und noch lebenswerter zu machen.

Von den sich anschließenden vier Arbeitsgruppen "Wirtschaft und Arbeitsmarkt", Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr", "Senioren und Pflege" sowie "Kinder, Jugend und Familie" gefiel den beiden Frauen die Arbeitsgruppe "Senioren und Pflege" am besten. Leiter der AG war der Senioren- und Behindertenbeauftragten Axel Fiedler. "Den kennen wir!" Er ist ihnen bekannt durch Sitzungen des Beirates für Menschen mit Behinderung im Frauenheim.

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